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ERP-Software im Unterricht » Schularten » Berufsschule

Digitale Kompetenzen für die berufliche Praxis

Berufsschulen stehen an der Schnittstelle zwischen Theorie und Praxis und bereiten Schülerinnen und Schüler gezielt auf die Anforderungen der modernen Arbeitswelt vor IT-gestützte Systeme und ERP-Software gewinnen in den betrieblichen Abläufen immer mehr an Bedeutung. Systeme der Künstlichen Intelligenz (KI) ergänzen diese zunehmend und optimieren Prozesse durch Automatisierung und datenbasierte Analysen.

Im Unterricht mit ERP-Software haben die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, ein Modellunternehmen und dessen Prozesse als Ganzes kennenzulernen. Im Mittelpunkt steht das Bearbeiten und Analysieren von Geschäftsprozessen. Zentrale Unternehmensbereiche wie Beschaffung, Vertrieb, Produktion oder Projektmanagement werden praxisnah dargestellt und mit betriebswirtschaftlichem Fachwissen verknüpft. So können die Lernenden beispielsweise Bestellungen bearbeiten, den Wareneingang überwachen oder Kundenaufträge bearbeiten – reale Szenarien, die sie optimal auf die Anforderungen der Berufswelt vorbereiten. 
 

Diese Form des verzahnten Unterrichts wird von vielen Ausbildungsbetrieben geschätzt, da die Schülerinnen und Schüler nicht nur digitale Kompetenzen erwerben, sondern auch lernen, betriebliche Abläufe kritisch zu hinterfragen und zu optimieren – Fähigkeiten, die in einer zunehmend digitalisierten und KI-unterstützten Arbeitswelt unverzichtbar sind.